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Böblingen: Geschädigter der Erdwärmesonden-Bohrungen erhebt schwere Vorwürfe gegen das Wasserwirtschaftsamt / Fritz Ott sieht das Land in der Pflicht

Jetzt muss es einen Hilfsfond geben

Bei der Genehmigung der Geothermie-Bohrungen in Böblingen hat das Wasserwirtschaftsamt des Landratsamts Böblingen geschlampt. Diesen Vorwurf erhebt der von den Erdhebungen betroffene Fritz Ott. Der ehemalige Strafrichter am Landgericht Stuttgart sieht deswegen das Land in der Pflicht und fordert die sofortige Einrichtung eines Hilfsfonds für die Geschädigten.
Von unserem Mitarbeiter Matthias Staber
An den Wänden dokumentiert Fritz Ott die Risse im Haus in der Kniebisstraße, die durch die fehlerhaften Geothermie-Bohrungen entstanden sind.  Bild: Staber

An den Wänden dokumentiert Fritz Ott die Risse im Haus in der Kniebisstraße, die durch die fehlerhaften Geothermie-Bohrungen entstanden sind. Bild: Staber

Als Landrat Roland Bernhard im Februar das Gutachten des Landesamts für Geologie Rohstoffe und Bergbau (LGRB) für das südliche der beiden Böblinger Hebungsgebiete vorstellte, vermittelte er eine frohe Botschaft für die Geschädigten.

Nicht nur sei jetzt auch für das südliche Gebiet nachgewiesen, dass fehlerhaft ausgeführte Geothermie-Bohrungen die Ursache sind für das Anheben der Erde und damit die Schäden an Gebäuden (die SZ/BZ berichtete). Sondern darüber hinaus lege das Gutachten zwei Hebungszentren ...

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