Bundesweiter Aktionstag

Krankenhäuser warnen vor ungeregeltem Kliniksterben

In vielen Bundesländern haben sich Krankenhäuser an der Aktion „Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not“ beteiligt. Die prekäre Lage hat sich durch die Energiekrise und die Inflation noch weiter verschärft.

Von Mathias Bury

Dienstag, 20. Juni 2023, 19:18 Uhr

Beim Protesttag der Deutschen Krankenhausgesellschaft demonstrieren Klinikbeschäftigte in Berlin. Foto: dpa/Jörg Carstensen

Angesichts der stark gestiegenen Kosten spitzt sich die Lage der Krankenhäuser weiter zu. Nach einer Schätzung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) befassen sich 20 bis 30 Prozent der Kliniken mit der Frage einer Insolvenz. Deshalb fordern die Krankenhäuser von der Bundesregierung eine schnelle zusätzliche Finanzspritze. „Die Inflation sorgt für massive Kostenerhöhungen“, sagte der DKG-Vorstandschef Gerald Gaß am Dienstag anlässlich des bundesweiten Aktionstags „Alarmstufe Rot – Krankenhäuser ...

Weiter geht's mit SzBz-Plus

Jetzt für 1,- € weiterlesen Ich habe bereits SZBZ+

Hier geht es zu weiteren Angeboten

Als SZ/BZ Abonnent ist szbz+ für Sie kostenfrei im Abo enthalten

Als Digital Abonnent (E-Paper) anmelden und kostenfrei weiterlesen.
Als SZ/BZ Premium Abonnent (gedruckt) anmelden oder registrieren und kostenfrei weiterlesen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice unter 07031 / 862-0