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Plädoyer für den Trampelpfad

Lockruf der Wildnis

Bequemlichkeit, Abstandsdrang, Freiheitslust: Wer Trampelpfade nutzt, zerschneidet Wälder, Parks und Wiesen. Naturschützer schlagen die Hände über dem Kopf zusammen. Warum machen wir Menschen das? Und ist das wirklich so schlimm?
Von Stefan Wagner
Nur etwa 15 Spaziergänger binnen weniger Stunden sind nötig, um auf einer feuchten Wiese einen Trampelpfad entstehen zu lassen. Foto: Tobilander/Adobe Stock

Nur etwa 15 Spaziergänger binnen weniger Stunden sind nötig, um auf einer feuchten Wiese einen Trampelpfad entstehen zu lassen. Foto: Tobilander/Adobe Stock

Stuttgart - Geradeaus, dann auf dem nächsten Weg nach rechts abbiegen? Oder lieber schräg über die Wiese? Kurz mal dem neu entstandenen Pfad folgen, der im Park zwischen zwei Baumgruppen verläuft? Oder neben dem asphaltierten Weg joggen, ist ja besser für die Gelenke? Wer läuft, wo bisher niemand lief, startet sie: Trampelpfade. Die Entwicklung, die Ranger, Planer, Parkmanager und Landschaftsgärtner seit mehreren Jahren verstärkt wahrnehmen, hat sich während der Coronazeit beschleunigt. Menschen ...

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