

Im bäuerlichen Brauchtum früherer Zeiten war es eine Zeigerpflanze für Ernte und Wetter. Wuchs viel Schaumkraut auf den Wiesen, so war dies ein Hinweis, dass die bevorstehende Heuernte gering ausfallen werde. In manchen Gegenden wurde die Pflanze deshalb auch „Hungerblume“ genannt.
In der Volksmedizin nutzte man das Wiesenschaumkraut zu Frühjahrskuren bei rheumatischen Beschwerden und gegen Skorbut. Auch bei Gallenleiden, bei Hautunreinheiten und zur Förderung der Menstruation kam es zum Einsatz.
Der ...
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