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Audi-Dieselprozess

Nichts gewusst und viel vergessen

Der Audi-Prozess um Betrug mit Dieselautos ist zäh wie Teerschlamm. Wer etwas wissen könnte, erleidet Gedächtnisverlust oder macht vom Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch.
Von Thomas Magenheim
Der frühere Audi-Chef Rupert Stadler vor dem Gerichtsgebäude
 Foto: imago//Frank Hörmann

Der frühere Audi-Chef Rupert Stadler vor dem Gerichtsgebäude Foto: imago//Frank Hörmann

München - Schlank war Rupert Stadler schon immer. Als der 58-jährige Ex-Chef von Audi seinen Gürtel wieder in die Hose fädelt, wird aber eine gewisse Ausgezehrtheit sichtbar. Ein Mammutprozess wie dieser nimmt wohl mit, wenn man ständig präsent sein muss und auf der Anklagebank sitzt. Seelisch scheint alles im Gleichgewicht. „Man glaubt nicht, was man alles anhat“, scherzt Stadler beim Griff nach Mantel, Jackett und Rucksack, die durch das Röntgengerät mussten. „Jetzt ist wieder die Zeit“, meint ...

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