

zu: „Zukunftsangst statt Ferienspaß“ (SZ/BZ vom 17. Juli) Die SZ/BZ berichtete in der Woche darüber, dass mit Beginn der Sommerferien in Baden-Württemberg 3300 befristet angestellte Lehrer, davon 148 aus dem Kreis Böblingen, sowie zahlreiche Referendare für sechs Wochen arbeitslos werden. Und das, obwohl der Großteil von ihnen im nächsten Schuljahr wieder hinter dem Pult steht. Auf der Facebook-Seite der SZ/BZ gab es zu dem Thema viele Kommentare.
Hier ein Auszug:
Anika Bar schreibt: „Lehrer fehlen überall und dann erlaubt sich der Staat so was. Dasselbe Spiel geht in der Pflege weiter. Die wichtigsten Berufe überhaupt werden durch den Staat unattraktiv gemacht.“
„Das Problem hatte ich auch. Eine schlimme Situation. Hab nicht mal Arbeitslosengeld bekommen, obwohl ich vor meiner Fachlehrerausbildung 20 Jahre als Erzieherin gearbeitet habe. Hab die Ferien dann durchgejobbt“, so Claudia Sailer.
Maren Seher kommentiert: „Das ist seit Jahren so. Der Staat spart sich so die 6 Wochen Sommerferien das Gehalt. Ich finde es unglaublich, dass sich der Staat so was erlauben darf.“ Thomas Traxler sagt: „Einfach nur traurig. Wo führt das nur hin? Da ist man nur sprachlos.“ Anna Schmidt schreibt: „Schön, wie der Staat mit gutem Beispiel vorangeht mit beschissenen Arbeitsverträgen.“ – res –