

Das Porträt. Während des Krieges in Bosnien-Herzegowina 1992/93 war Vladimir Lukić mit seinen Eltern und Geschwistern schon einmal in Deutschland und kickte in Mainz-Bretzenheim. Ein halbes Jahr später ging es wieder zurück. In Travnik besuchte er eine Schule, in dem katholische und muslimische Kinder durch einen Zaun getrennt wurden. Gern hätte er auch wieder Fußball gespielt, doch als Kroate war er nicht erwünscht. Nach der 8. Klasse stellte sich die Frage: „Was mache ich? Da ich immer mit der ...
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