

Glasklar rinnt der dünne Strahl aus dem Edelstahlröhrchen in den Eimer. Der Alkoholometer, der in der Flüssigkeit schwimmt, pendelt sich bei knapp 80 Volumenprozent ein. Günter Schanz hält den Finger unter den Strahl und steckt ihn in den Mund. Er schüttelt den Kopf. Will sagen: Noch rinnt der Vorlauf aus der Destille, der mit seinem hohen Anteil an Methylalkohol nicht nur fürchterlich schmeckt. Die Abbauprodukte des Methylalkohols können im Körper nachhaltig Schaden anrichten. Zwei wichtige Gründe ...
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