

Fußball. Beim FSV Deufringen ist eine Ära zu Ende gegangen. Jugendtrainer Manfred Dreher verabschiedet sich nach fast 50 Jahren in den Ruhestand Seit Anfang der 1980er Jahre war Manfred Dreher als Jugendtrainer im Fußball aktiv. Jetzt gibt der inzwischen fast 70-Jährige seine Tätigkeit mit viel Wehmut auf.
Schon im jungen Alter von 20 trainierte „Manne“, wie ihn in Deufringen alle nennen, die ersten Kinder und Jugendlichen - seinerzeit noch in seinem damaligen Wohnort Weil im Schönbuch. 1984 zog er dann nach Dachtel, von wo der Weg zum Sportplatz des FSV nicht weit ist. Sein Talent als Jugendtrainer hatte sich da bereits herumgesprochen. Also engagierte der FSV den mit viel Leidenschaft arbeitenden Jugendtrainer schon bald für seinen Nachwuchs. Was folgte ist in der heutigen schnelllebigen Zeit außergewöhnlich: Bis heute, knapp 37 Jahre lang, stand Manfred Dreher als Trainer der verschiedensten Jugendmannschaften des FSV Deufringen an der Seitenlinie.
Von den ganz Kleinen bis zu den Teenagern - viele FSV-Fußballer hatten den engagierten Dreher früher oder später als Coach. Zuletzt kümmerte sich der inzwischen fast 70-Jährige um die Jüngsten - die Bambini-Mannschaft des FSV. In all seiner Zeit galt bei Manfred Dreher stets der Leitspruch: „Wer rastet der rostet“. Deshalb erneuerte er seine WFV-Trainerlizenz regelmäßig, um auch in Sachen Trainingsmethoden auf dem Laufenden zu bleiben. „Die Kinder haben wirklich sehr bedauert, dass Manne aufhört“, sagt FSV-Abteilungsleiter Harald Gammerdinger,