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Schönaich: Nach der von Honeywell angekündigten Standort-Schließung bis 2022 haben viele der 160 Mitarbeiter Zukunftsängste / Nur 22 Beschäftigte können im Konzern bleiben

Honeywell-Mitarbeiter fühlen sich wie im falschen Film

Aus. Ende. Vorbei. Das US-amerikanische Unternehmen Honeywell schließt bis Anfang 2022 seine Pforten in Schönaich. Diese Schreckensnachricht traf die rund 160 Mitarbeiter, die nach Jahren des Stellenabbaus am Standort übrig geblieben sind, bis ins Mark. Viele sind dort seit 30, 40 Jahren beschäftigt. Jetzt plagen sie Zukunftsängste.
Von unserem Redakteur 
Dirk Hamann
Honeywell in Schönaich

Honeywell in Schönaich

Von Centra-Bürkle übernahm Honeywell 1984 das Werk, das sich mitten im Ortskern befindet. Mehr noch: Der US-Konzern baute das Gelände aus, bot Platz für 700 Arbeitsplätze. Doch das Interesse des weltweit agierenden Unternehmens an Schönaich ließ relativ schnell spürbar nach. Honeywell verlegte Teile der Produktion an billigere Standorte nach Indien und Ungarn.

Als die Finanzkrise im Jahr 2009 zuschlug, baute der Konzern in Schönaich gleich 150 Stellen auf einmal ab. Schlimmer noch: Immer deutlicher ...

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