

Sindelfingen. Ab Samstag, 19. Juli, können Autofahrer an der Anschlussstelle Sindelfingen-Ost nicht mehr auf die A81 in Richtung Stuttgart auffahren. Die Auffahrt wird in der Nacht auf Samstag geschlossen. Das ist notwendig, weil die Arbeiten für den A81-Ausbau in diesem Bereich angekommen sind. Die A81 zwischen Sindelfingen-Ost und Böblingen-Hulb wird von zwei auf drei Fahrstreifen pro Richtung erweitert und erhält im Zuge dessen eine neue Betonfahrbahn.
Demnächst beginnen im Bereich der Anschlussstelle Sindelfingen-Ost die Arbeiten auf der Südseite. Auf dieser Seite liegt die Auffahrt in Richtung Stuttgart, weshalb diese wegfällt - voraussichtlich bis Sommer 2026. Der Verkehr wird so lange auf die nördliche Fahrbahn, die auf der Seite der Stadt Sindelfingen liegt, gelegt. In jeder Fahrtrichtung stehen dann zwei Fahrstreifen zur Verfügung. Außerdem gibt es eine Spur für die Ausfahrt für diejenigen, die von Stuttgart kommend bei Sindelfingen-Ost abfahren.
Ab diesem Zeitpunkt müssen Autofahrer, um auf die A81 in Richtung Stuttgart zu gelangen, auf die Anschlussstellen Böblingen-Sindelfingen oder Böblingen-Ost ausweichen. Nach Böblingen-Ost gelangen sie, indem sie über die Brücke in der Sindelfinger Straße (beim Hornbach) die Rampe hinunter auf die Leibnizstraße fahren. Oder sie nehmen den Weg an der Anschlussstelle Sindelfingen-Ost: Hier wird es weiterhin möglich sein, von Sindelfingen kommend bis kurz vor die geschlossene Auffahrt zu fahren, dann an der Ampel rechts auf die Goldbach-Brücke abzubiegen und weiter auf die Kreisstraße (alte B14) zu fahren.
So wird auch der Verkehr auch geführt, wenn die A81 Ende Juli und im August zwischen Böblingen-Hulb und Sindelfingen-Ost in beide Richtungen gesperrt wird. Der gesamte Autobahnverkehr, der bei Böblingen-Hulb auf die B464 abfährt und weiter auf die Calwer Straße, wird bis zur Anschlussstelle Sindelfingen-Ost geleitet, dort über die Goldbach-Brücke weiter auf die Kreisstraße bis zur Anschlussstelle Böblingen-Ost. Dort bleibt die Auffahrt in Richtung Stuttgart während der Vollsperrungen geöffnet, wie eine Sprecherin der für den Ausbau zuständigen Deges (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH) erklärt.
Eine Übersicht der nächsten Sperrungen