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Gotteshaus von 1083

Sindelfingen: Unterm Putz glänzt das Mauerwerk

Vor hundert Jahren fällt die Entscheidung, die Martinskirche ohne Gips zu renovieren. Immanuel Rühle führt zum Tag des Offenen Denkmals am Sonntag.
Von Peter Bausch
Die Schokoladenseite der Martinskirche von Osten, seit knapp hundert Jahren vom Putz befreit.

Die Schokoladenseite der Martinskirche von Osten, seit knapp hundert Jahren vom Putz befreit.

Bild: P. Bausch

Immanuel Rühle, Chef der Stiftung Martinskirche Sindelfingen.

Immanuel Rühle, Chef der Stiftung Martinskirche Sindelfingen.

Bild: P. Bausch

Sindelfingen. Neu verputzen oder das Quadermauerwerk freilegen: Das war die große Frage vor praktisch genau hundert Jahren, als sowohl Kirchen- als auch Stadtgemeinde die 1083 geweihte Martinskirche renovieren wollen. Ein neuer Gips auf die Außenwände des romanischen Wahrzeichens ist billiger, aber mit dem Eintrag in das Landesregister der Baudenkmale winken Zuschüsse, um das Gotteshaus in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Bei einer Kirchenführung am Sonntag, 14. September, um 14.30 Uhr will Immanuel ...

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