Die Fähre braucht vom Festland eine Stunde auf die kleine Nordseeinsel, manchmal länger, je nach Wellengang. Hier lebt in einem der zwei Dörfer seit fast 300 Jahren die Familie Sander.
Warum lieben Menschen das Meer? Was zieht uns dorthin, und warum vergessen wir unsere Sorgen, wenn wir am Ufer stehen? Dörte Hansen geht diesen Fragen in ihrem Roman „Zur See“ nach. Sie zeigt in einem zeitlichen Vergleich, wie das Leben auf einer kleinen Nordseeinsel früher war und wie es sich heute verändert hat. Ein Buch über das Leben mit und von dem Meer. Im Mittelpunkt steht die Familie Sander, genauer gesagt Mutter Hanne und ihren drei Kindern, die alle sehr unterschiedlich sind, aber doch eine ähnliche Verbundenheit zur Insel spüren.
Dörte Hansen: Zur See; Verlag: Penguin Verlagsgruppe, 304 Seiten (gebunden), 28 Euro
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