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Ausstellung

Böblingen: Kunstvolle Zeitreise am Schlossberg

Die Ausstellung wird am Donnerstag, 20. Juni im Böblinger neuen Rathaus eröffnet.
Von Ronald Lars
Rund um Zukunft und Verganenheit des Böblinger Schlossbergs sind verschiedene Kunstwerke entstanden. Die werden nun in einer Ausstellung gezeigt.

Rund um Zukunft und Verganenheit des Böblinger Schlossbergs sind verschiedene Kunstwerke entstanden. Die werden nun in einer Ausstellung gezeigt.

Bild: Z

Böblingen. Seit Februar 2024 setzen sich verschiedene Generationen – Kinder und Jugendliche der DAT-Kunstschule und Senioren des Hauses am Maienplatz – mit dem Thema „Ausgrabung Schlossberg“ in vielfältiger Weise auseinander. Zur Ausstellungseröffnung am Donnerstag, 20. Juni um 15 Uhr im Foyer des Neuen Rathauses lädt die DAT-Kunstschule Böblingen nun ein.

Auf dem Schlossberg sollen Bildung und Kultur zusammengeführt werden – mit einem Neubau für die Musik- und Kunstschule, Räumen für Gastronomie, Vereine und Veranstaltungen sowie Freiräumen mit Blick über die Stadt.

Historisches Erbe erhalten

Vor einer Veränderung des Schlossbergs müssen durch eine archäologische Grabung Funde und Befunde geborgen und dokumentiert werden. Ziel ist es, das historische Erbe Böblingens zu untersuchen und für die Nachwelt zu erhalten. Die DAT-Kunstschule Böblingen hat in einem Projekt diese Grabungen begleitet und präsentiert nun die Ergebnisse:

Die Kinder des Kunstspielplatzes im Alter von 3 bis 7 Jahren unter der Leitung von Milada Böhm fragen: „Staub und Stein – Was mag am Schlossberg in der Erde sein?“ Sie fertigten fantasievolle Schlösser aus Pappkarton und arbeiteten mit Gips, Hammer und Meißel.

Senioren gestalten Bilder

Die Jugendlichen des Jugendateliers im Alter von 10 bis 15 Jahren unter der Leitung von Lisa Dorfschmid verstehen es als Auftrag: „Aus den Ruinen vergangener Tage erhebt sich die kreative Jugend, die diesem Ort neuen Glanz verleiht.“ Sie kreieren Luftschlösser der Zukunft aus Fotocollagen und beschäftigten sich mit Virtual Reality und Graffiti Sketch.

Die Senioren vom Haus am Maienplatz unter der Leitung von Susanne Prescher erschufen ihre Arbeiten unter dem Titel: „erlebt - erlesen - erfahren“. Sie gestalteten Bilder in Aquarell- und Mischtechniken sowie unterschiedlichen Materialen.

Info

Die Ausstellung ist während der regulären Öffnungszeiten des Rathauses zu besichtigen. Die Ausstellung wird bis Mittwoch, 3. Juli zu sehen sein. Danach zieht die Ausstellung in die Musik- und Kunstschule, Herrenberger Straße 31 und kann dort während der regulären Öffnungszeiten bis Dezember besucht werden.