„Der Handball in Baden-Württemberg will noch professioneller werden“
Böblingen. Aus drei Handballverbänden wird einer: Hans Artschwager, Präsident des Handballverbandes Württemberg, im Hauptberuf Geschäftsführer des Waldhaus Hildrizhausen, zeigt im Stadtgespräch Böblingen bei Regio TV die erhofften Vorteile dieser neuen Konstruktion auf. Bis es so weit kam, mussten die Verantwortlichen in den letzten Jahren viele Steine aus dem Weg räumen. Im Sommer 2025 soll der Schritt zur Einheit der Ballwerfer in Baden-Württemberg vollzogen sein.
Warum gibt es jetzt diese Fusion?
Hans Artschwager: „Das ist eine sehr lange Geschichte. Bereits im Jahr 2000 haben der badische, südbadische und württembergische Handballverband gemeinsam den Handballverband Baden-Württemberg gegründet als Dach für den Leistungssport. 2016 haben sich alle Präsidien getroffen mit dem Ziel, einige Dinge zusammenzuführen. 2019 haben wir uns darauf vereinbart, Kommissionen zu gründen, um die vielen Themen abzuarbeiten. Dann kam Corona, alles hat sich gezogen. Danach mussten erste große Felsen weggeräumt werden.“
Welche?
Hans Artschwager: „Der Mensch an sich scheut Veränderungen, macht sie nur, wenn er Druck bekommt. Es ging auf der emotionalen Ebene zum Beispiel darum, wer sich mehr engagiert in diesem ganzen Prozess, um den Sitz, um Finanzen und vieles mehr.“
Welche Vorteile erhoffen sich alle Beteiligten?
Hans Artschwager: „Wir haben aus 14 Bezirken jetzt 8 gemacht. Wir sparen damit eine Verwaltungsebene. Es gibt künftig keine 3 Passstellen oder 3 Buchhaltungen. Sportlich wird der Spielbetrieb künftig sehr attraktiv für die Vereine. So führen wir eine Regionalliga anstelle der Baden-Württemberg-Liga ein. Insgesamt soll der Handball in Baden-Württemberg noch professioneller werden.“
Das ganze Stadtgespräch Böblingen mit Hans Artschwager ist heute Abend ab 18 Uhr bei Regio TV zu sehen und in Kürze auch auf szbz.de im Netz.

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